link to Home Page

ZetaTalk: Autoimmunkrankheiten
Anmerkung: geschrieben am 15. Okt 1995.


Autoimmunkrankheiten sind einige der Quälendsten, sowohl für den Patienten als auch den Arzt, denn der Fluch ist an eine körperliche Antwort gebunden die oft als die Heilung - die Immunantwort gesehen wird. Bei dem Versuch etwas zu tun, tun die menschlichen Ärzte ihr Bestes indem sie versuchen das Immunsystem zu dämpfen oder ihm entgegenzuwirken, was alles einen neuen Satz an Problemen in das Bild bringt. Eine Pattsituation bei der niemand gewinnt. Der Leidende und jene die sich kümmern gucken qualvoll zu wie der Körper sein Bestes gibt um sich zu zerstören. Der Feind ist innen, und zwar auf mehrfache Weise, denn der psychologische Aufbau des Betroffenen und der Betreuer ist ein bedeutender Teil des Problems. In unserer Beobachtung haben wir rausgefunden dass die Menschen mit Autoimmunkrankheiten, gleichzeitig, mit einer Situation umgehen in der sie zu Tode geliebt werden und zur gleichen Zeit überhaupt gar nicht geliebt werden. Eine Falle die sie nur ungern verlassen und ihre Krankheit lähmt sie oft so sehr dass sie nicht abhauen können und daraus folgt ein Todesmarsch.

Das Immunsystem ist empfindlich für den psychologischen Zustand, eine Tatsache der sich die menschlichen Ärzte äußerst bewusst sind. Die Krebspatienten entscheiden sich oft dafür zu sterben indem sie den depressiven Zustand wahren der der Krankheit vorherging. Eine schnelle, wenn auch etwas grausame, Flucht, und zwar Eine die der Patient dafür benutzen kann Jene zu bestrafen auf die er böse ist - die Familie die den Vorgang angucken muss. In Autoimmunkrankheiten, sowie in Allergien, ist das Problem das Gegenteil - eine überaktive oder eher hyper-empfindliche Immunantwort. Der Körper ist wie ein zu stramm gespannter Bogen, der bei jeder Berührung erklingt. Dies ist nicht die Folge von Depression, einem Wunsch zu sterben, sondern von einem gesteigerten Wunsch zu überleben, zu leben. Der Körper erkennt eine Gefahr, auf Grund der psychologischen Situation, und macht mobil. Die Autoimmunkrankheiten lassen oft erst nach und greifen dann an, in Wellen mit denen jene außerhalb der Situation ringen sie zu interpretieren. Manchmal verschwindet die Krankheit völlig, geht einfach weg. Wenn die Muster aus einer psychologischen Sicht analysiert werden, indem hinter das liebevolle Lächeln und die zärtlichen Klapse geguckt wird, wird man sehen wovon wir sprechen.

Der Patient ist oft im eisernen Griff von jemandem der sein Leben in die Nichtigkeit eingeengt hat, in eine öde und langweilige Leere ohne Ziel oder wahrem Gefühl. Befreie den Betroffenen in die normale Wechselwirkung die das Leben bietet, ohne Nachwirkung für ihre Teilnahme, und sieh was passiert!